Der Raum ist zu eng, die Kinder sind viel zu laut, vertieftes Spiel unmöglich? Kein Geld, wenig Zeit, hoher Stresspegel?
Wie richtet man einen Raum ein, der herausfordert ohne reizüberflutend zu sein? Ein Raum, der emotionale Sicherheit bietet und zum Entdecken einlädt? Ein Raum, der Kindern und Erwachsenen eine gute Aufenthaltsqualität bietet? Ein Raum, der die pädagogische Arbeit unterstützt?
In diesem Vortrag wird vorgestellt, wie man mit vorhandenen Möbeln und unter Berücksichtigung der vorhandenen Raumqualitäten (und gegebenenfalls Raumschwächen) funktionierende Orte schafft. Dabei werden Weg- und Blickbezüge, Einbeziehung von Tageslicht, das Angebot und die Präsentation von Spielmaterial einbezogen sowie verschiedene Ordnungsprinzipien erklärt.
Außerdem werden kostengünstige Anregungen für kreative Lösungen zu einzelnen Funktionsbereichen gezeigt und Tipps zum Thema Akustik und Farbwirkung gegeben.
Ziel ist es, Räume so umzugestalten, dass sie Orientierung erleichtern, einladend sind und Aufforderungscharakter haben, so dass selbstgesteuertes Spiel selbstverständlich wird.
Erwachsene und Kinder können sich besser konzentrieren und auf ihre Arbeit fokussieren.
Stress wird reduziert und Kommunikation erleichtert.